Today I was up for a sniff ride to Arrecife, the main city on Lanzarote. Obviously its marina was on my route and by chance I saw SY Rare Breed with Biggi and Jan leaving the port. I was aware that their boat was moored in Arrecife for some weeks but not aware they are back from mainland Europe. We have met first time in Brunsbüttel and then again in Aber Wrac’h. As they are now heading West, it was a farewell over the phone but I could catch them on a photo at harbour exit. Wishing them fair winds and following seas…
Hallo Bernd, endlich angekommen, ohne große Vorkommnisse! Schön!! Haben jeden Morgen Deine „Logblogs“ gelesen. Wir waren schon neugierig, was hat Bernd „Heute“ geschrieben. Danke dafür. Nun wirst Du uns von Deinen Fahrradtouren auf Lanzarote wieder schöne Bilder schicken.
Grüße aus Celle
vielen Dank für den Kommentar. In der Tat war es eine interessante Überfahrt und ich habe in der Zwischenzeit ein paar kleine Radtouren unternommen. Ich denke, die Insel wird mir schlussendlich sehr gefallen, obwohl doch sehr unterschiedlich verglichen mit Madeira. Die Kontraste könnten nicht größer sein. Aber ich glaube auch, je schneller man sich auf die neue Umgebung einstellen kann, umso mehr kann man es genießen.
Noch kurz zwei Punkte zur Überfahrt. Die Wetterbedingungen waren ideal, der Skipper das schwächste Glied in der Kette:
1. Habe gelernt, daß die letzte Mahlzeit vor der Abreise mit mehr Verstand ausgewählt werden sollte, um Seekrankheit vorzubeugen.
2. Nach zwei Tagen und Nächten im “60min Dös-Rhythmus“ setzen Halluzinationen ein. Oben im Cockpit sitzend hätte ich schwören können, daß unten im Schiff Leute sitzen und leise erzählen. Nachdem ich ein paarmal runter bin, um zu schauen, ob das Radio auch wirklich ausgeschaltet ist, waren die Stimmen immer noch nicht weg. Da erzählen doch welche, leise und ganz angenehm, doch nicht wirklich verständlich, so daß man sich dazugesellen könnte und ein bisschen beizutragen. In dem Moment hilft nur wieder “Kneifen“, damit man sich in die Wirklichkeit der Vernunft zurückbringt, was aber die Stimmen nicht verstummen lässt. Auch kommt Land in Sicht, wo nun laut Seekarte mit 150% Sicherheit kein Land ist. Andere Segler berichten von ähnlichen Erlebnissen. Interessant und skurril zugleich.
In der Zwischenzeit ist wieder alles “normal“, soweit ich das selbst natürlich beurteilen kann. 😀
Es sind einige Bekannte hier, neue Mitglieder vom TO und Intermar e.V. habe ich kennengelernt. Tolle Gemeinschaft, wir passen gegenseitig auf einander auf und kümmern uns. Das finde ich besonders bereichernd, unabhängig vom Rest.
Werde weiter berichten!
Fair winds…
Bernd
PS: Übrigens ist Celle hier stark vertreten. Zwei aus dem Freundeskreis stammen aus Celle, aber nur unser Schiff zeigt es als Heimathafen! Kleine Welt.
Biggi & Jan
Hi Bernd!
Sad we missed esch other. We wish you safe sailing and following winds on your travels.
Jan & Biggi SV RARE BREED
Edith & Horst
Hallo Bernd, endlich angekommen, ohne große Vorkommnisse! Schön!! Haben jeden Morgen Deine „Logblogs“ gelesen. Wir waren schon neugierig, was hat Bernd „Heute“ geschrieben. Danke dafür. Nun wirst Du uns von Deinen Fahrradtouren auf Lanzarote wieder schöne Bilder schicken.
Grüße aus Celle
Bernd
Ahoi Edith & Horst,
vielen Dank für den Kommentar. In der Tat war es eine interessante Überfahrt und ich habe in der Zwischenzeit ein paar kleine Radtouren unternommen. Ich denke, die Insel wird mir schlussendlich sehr gefallen, obwohl doch sehr unterschiedlich verglichen mit Madeira. Die Kontraste könnten nicht größer sein. Aber ich glaube auch, je schneller man sich auf die neue Umgebung einstellen kann, umso mehr kann man es genießen.
Noch kurz zwei Punkte zur Überfahrt. Die Wetterbedingungen waren ideal, der Skipper das schwächste Glied in der Kette:
1. Habe gelernt, daß die letzte Mahlzeit vor der Abreise mit mehr Verstand ausgewählt werden sollte, um Seekrankheit vorzubeugen.
2. Nach zwei Tagen und Nächten im “60min Dös-Rhythmus“ setzen Halluzinationen ein. Oben im Cockpit sitzend hätte ich schwören können, daß unten im Schiff Leute sitzen und leise erzählen. Nachdem ich ein paarmal runter bin, um zu schauen, ob das Radio auch wirklich ausgeschaltet ist, waren die Stimmen immer noch nicht weg. Da erzählen doch welche, leise und ganz angenehm, doch nicht wirklich verständlich, so daß man sich dazugesellen könnte und ein bisschen beizutragen. In dem Moment hilft nur wieder “Kneifen“, damit man sich in die Wirklichkeit der Vernunft zurückbringt, was aber die Stimmen nicht verstummen lässt. Auch kommt Land in Sicht, wo nun laut Seekarte mit 150% Sicherheit kein Land ist. Andere Segler berichten von ähnlichen Erlebnissen. Interessant und skurril zugleich.
In der Zwischenzeit ist wieder alles “normal“, soweit ich das selbst natürlich beurteilen kann. 😀
Es sind einige Bekannte hier, neue Mitglieder vom TO und Intermar e.V. habe ich kennengelernt. Tolle Gemeinschaft, wir passen gegenseitig auf einander auf und kümmern uns. Das finde ich besonders bereichernd, unabhängig vom Rest.
Werde weiter berichten!
Fair winds…
Bernd
PS: Übrigens ist Celle hier stark vertreten. Zwei aus dem Freundeskreis stammen aus Celle, aber nur unser Schiff zeigt es als Heimathafen! Kleine Welt.